Parkgolf - was ist das?

Eine Parkgolf-Bahne besteht aus 9-Loch-Schleifen. Die Länge und Breite der Löcher sind nicht genau festgelegt. Sie dürfen jedoch nicht länger als 100 m und die 9 Löcher insgesamt nicht länger als 500 m sein. Parkgolf Blaavandshuk verfügt über 2 x 9-Loch-Schleifen. Spielt man sämtliche 18 Löcher, legt man also ca. 1.000 m zurück, und es dauert von 90 Minuten (4 Personen.) Man benötigt lediglich 1 Schläger, 1 Ball und 1 Tee.

Der Ball soll mit so wenigen Schlägen wie möglich ins Loch befördert werden. Er hat einen Durchmesser von 6 cm und die Löcher haben einen Durchmesser von 20 cm – doppelt so groß wie beim gewöhnlichen Golf.

Beim Parkgolf wird die gleiche Terminologie wie beim Golf verwendet. Man schlägt vom Abschlag ab und verwendet dabei einen Tee. Man hat Fairways, Semirough, Rough und Grüns mit Flaggenstöcken und Löchern. Besonders schiefe Schläge können wie beim Golf „Out-of-Bounds“ (im Aus) landen.

Parkgolf war 1983 auf der japanischen Insel Hokkaido entstanden und hat dort seinen Siegeszug begonnen. Heute wird Parkgolf von Millionen von Menschen gespielt, u. A. von mehr als 800.000 Einwohnern auf Hokkaido, wo das Spiel auch in Schulen, Krankenhäusern und Rehabilitationskliniken betrieben wird, weil es keine herausragende Physik erfordert und unabhängig von Geschlecht und Alter von allen gleich gespielt werden kann. Parkgolf ist gleichzeitig ein Wettkampfsport, der gute Golfer herausfordern kann.